Dinge die ich während meines ATJ lernen musste
Hallo ihr Lieben
Dies ist mal wieder ein Post
zum Thema Austauschjahr und es könnte ein interessanter Post für
zukünftige Austauschschüler sein. Denn es sind einige nützliche Tipps dabei die
mir einigen Stress mit meiner Gastfamilie gespart hätten und ich erzähle von
meiner Persönlichen Geschichte dahinter.
Comunication is a key
Dies war echt die schwierigste und
wichtigste Lektion die ich während meines ATJ lernen musste, denn das war der Haupt
Punkt warum es mit meiner ersten Gastfamilie nicht funktioniert hat. Denn
sowohl ich als auch die Gastfamilie hat Probleme nicht direkt angesprochen.
Erst als auffiel das es sowieso so nicht weiter gehen kann hat meine erste
Gastfamilie mir eine Liste von Dingen an den Kopf geworfen, mit den Dingen die
sie an mir gestört hat. Der Zweiten Gastfamilie habe ich dann direkt gesagt, dass
wenn was ist oder denen etwas an mir stört dann sollen sie mir es direkt sagen
damit ich auch versuchen kann mich zu ändern, aber meine zweite Gastfamilie hat
nie etwas an mich gestört.
Es gibt keine Perfekte Gastfamilie
Anfangs dachte ich das ich die Perfekte
Familie bekommen habe also eine Familie mit gleichaltrigen Geschwistern und
zwei Hunden und auch zwei nette Gasteltern... Dachte ich denn das die
Gastmutter etwas gestört war habe ich erst später erfahren. Zumindest meine
zweite Gastfamilie war im dem Sinne vom Aufbau nicht die Traum Gastfamilie also
mit einem Gastbruder der jünger war als ich und zwei Gasteltern die kurz vor
der Rente stehen bzw. schon in Rente sind, und nicht zu vergessen zwei Gasttanten
und viele Gastcousinen die jeden Tag zu Besuch kommen. Aber im Endeffekt habe
ich mich mit meiner Zweiten und nicht so konventionellen Gastfamilie mich am
besten verstanden.
Wenn es nicht funktioniert, dann
funktioniert es nicht und besser früher wechseln als zu spät
Ich habe nach drei Monaten gewechselt und
die Probleme in der Gastfamilie habe ich erst 1 Monat vorher bemerkt und dann
hat sich die Lage weiter zugespitzt bis dann meine Local Coordinatorin kam und
mir erzählte das sie schon bevor ich es bemerkt hatte angefangen hat zu suchen
aber nicht erfolgreich war. Denn nachdem fest stand das ich Wechsel war ich
noch ein Monat in der Gastfamilie bis meine Gastmutter mich rausgeschmissen
hat. Also wenn ihr anfangt euch zu fragen ob es nicht besser ist zu wechseln
aber ihr traut euch nicht dann kann ich ehrlich gesagt trotzdem dazu raten es
wenigstens mit dem Koordinator über eure Probleme zu reden.
Man sollte nie auf geben, auch wenn man
gerade am Tiefpunkt ist
Ich war kurz davor in Winter genauer
gesagt in den Winterferien aufzugeben ich hatte sogar meine Mutter gefragt ob
es ok wäre, wenn ich abbrechen würde. Sie hat mir klipp und klar gesagt das ich
nicht aufgeben soll. Zu der Zeit war ich sowieso gerade in einer Down Phase,
und dachte mir das in Deutschland alles leichter wäre. Es war schwierig sich
selbst wieder aufzurappeln deswegen war ich froh als der Schulalltag nach den
Ferien wieder anfing und es mir nach und nach auch wieder besser ging.
Es gibt keine schlechten Tage denn in
jeden Tag steckt es was Gutes
Ich selbst war während meines Austauschjahres
an sich ein sehr positiv eingestellter Mensch denn jedes Mal wenn ich ein
schlechten Tag hatte den habe ich darüber nachgedacht was für kleine und schöne
Dinge passiert sind. Wenn ich dachte, dass ich ein schlechten Tag hatte, dann
habe ich mich zum Beispiel daran erinnert das ich mit meinen Freunden gemeinsam
Lunch gegessen habe und wir uns über etwas lustiges unterhalten habe und dann
war der Tag dann doch nicht mehr so schlecht weil ja doch irgendwas schönes
passiert ist. Übrigens wenn ihr jedes Mal so denkt wird insgesamt euch euer
Auslandsjahr noch besser.
Es ist nicht so schlimm, wenn man nicht
direkt Freunde findet
Ich hatte Schwierigkeiten Freunde zu
finden, da ich im Herbst nicht wirklich aktiv war, also ich habe gelegentlich Clubs
und Stage Crew besucht aber bin eigentlich täglich direkt nach der Schule nach
Hause gegangen um dann Hausaufgaben zu machen. Erst als Nordic in der Winter Season
angefangen hat, habe ich auch erst wirklich Freunde gefunden und auch nach der
Schule was mit denen gemacht. Wie ich weiß war das auch nicht nur bei mir
so also auch bei vielen anderen, bei manchen hat es sogar noch länger gedauert.
Mir würden noch mehr Sachen einfallen, das
hier sind aber die wichtigsten um das auch noch das Beste aus dem Austauschjahr
herauszuholen. Mir ist übrigens aufgefallen das ich noch gar nicht genauer erzählt
habe warum ich meiner Gastfamilie gewechselt habe was da vorgefallen ist,
deswegen demnächst mehr dazu.
Song of the day:
Kryptonite
Hanna
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