American dream? Reaktion zu meinen Erwartungen

Hey,

Ich habe mich letzte Tage mal gefragt ob es hier eigentlich so ist wie ich es mir immer vorgestellt habe.

Ich bin zu dem Ergebnis gekommen dass ich mir es hier anders vorgestellt habe als es jetzt ist. Angefangen damit ,dass ich dachte.
Wenn ich in den USA bin und mal unabhängig von meiner Familie bin habe ich mehr Freiheiten. naja ehr dass Gegenteil ich vermisse meine Familie fast jeden Tag und dazu kommt dass ich hier extrem eingeschränkt bin ständig muss ich jemanden finden der mich irgendwo hin bringt oder abholt und wenn ich was bestimmtest machen möchte muss ich jemanden meiner Freunde finden der dass auch machen möchte.
Wenn ich in den USA bin kann ich viele neue Sachen probieren und mit einem Finger schnipp kann ich Freunde finden. (ok das ist jetzt extrem aus gedrückt, aber schon irgendwie so ähnlich habe ich es mir hier erhofft). neue Sachen habe ich schon wohl ausprobiert aber niemand sagt das sie mir gefallen und ich dann  dadurch Freunde finde und ich Regel mäßig dort hin gehen kann, also auf außerschulische machen bezogen. Zum Beispiel habe ich Stage crew gemacht dort aber im Endeffekt keine Freunde gefunden und weil ich zwei mal vor den Shows  verpasst habe war mir ,dass dann zu viel was ich verpasst habe und bin nicht mehr hingegangen was ich jetzt irgendwie bereue.
Schule wird so einfach denn das Amerikanische Schulsystem ist Kindergarten. Na gut darauf bezogen bin ich zwei gespalten denn ja in drei von fünf fache habe ich gerade eine eins und in einen eine zwei aber von den fünften fach will ich besser nicht die Note nennen, ich sag mal lieber so ich gebe mein bestes.
Meine Gastfamilie wird wie meine zweite Familie für mich. Meine Gastfamilie gibt mir in letzter zeit immer öfters zu spüren das ich in deren Familie nur ein Gast bin und nach dem Jahr wieder komplett weg von der Bildfläche bin.
Auf meiner schule möchte ich auch mit anderen Leuten befreundet sein als nur ATS. Haha um ehrlich zusein kann ich überhaupt nicht mehr verstehen warum ich es gedacht habe, denn jetzt gerade besteht mein Freundeskreis komplett nur aus Austauschschüler denn es ist einfach viel leichter mit denen in Kontakt zu treten da sie die gleichen Probleme durch machen und man findet viel leichter ein Gesprächs Thema.
ich werde meine Gewohnheiten ändern und manche Hobbys kann ich für ein Jahr pausieren ohne das es mir was ausmacht. Gewohnheiten sind echt schwer aufzugeben erst recht wenn sie einem besser fühlen lassen bei mir ist es so das ich am Tag eine bestimmte Anzahl an Minuten brauche wo ich einfach für mich allein sein kann nur, dass stört hier meine Gastfamilie am meisten an mich, aber weiter zu den Hobbys ich vermisse hier am meisten dass nähen was in Deutschland die Zeiten ersetzen konnte wo ich allein sein wollte und weil ich es so sehr vermisse habe ich schon überlegt ob ich nicht anfangen sollte zu Stricken, zum Glück wird an meiner schule im dritten Trimester nähen als Fach angeboten welches ich belegen werde.

So das waren so die Dinge die ich so vor dem ATJ mir gedacht habe oder auch erwartet habe.

Lied des Tages: So wie du bist

Hanna

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